Tipp für den Monat September: Ganz leicht mehr Selbstfürsorge im Alltag


Der Begriff Selbstfürsorge bzw. der Ausdruck „gut für sich sorgen“ weckt in jedem Menschen andere Assoziationen. Neben positiven Verknüpfungen wie Selbstliebe, Selbstwertschätzung oder auf die eigenen Bedürfnisse achten, kann der Begriff Selbstfürsorge auch mit negativen Begriffen, wie Egoismus, Narzissmus, Selbstbezogenheit oder Selbstoptimierung, besetzt sein. Erfahren Sie hier, was Fürsorge ist, und erhalten Sie Tipps für mehr Selbstfürsorge im Alltag.
Tipps für mehr Selbstfürsorge im Alltag
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Nehmen Sie sich gezielt Zeit für sich
Legen Sie im Berufsalltag bewusst Pausen ein, und unterbrechen Sie Ihre Tätigkeit ab und zu. Vernachlässigen Sie nicht Ihre Freizeit, und gönnen Sie sich regelmäßig Urlaub.
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Behalten Sie die Kontrolle über Ihren Berufsalltag
Nehmen Sie sich nicht zu viel vor, und lassen Sie sich nicht zu sehr „von außen“ bestimmen.
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Setzen Sie Grenzen
Sagen Sie: „Nein!“ Zeigen und akzeptieren Sie Ihre Kapazitäten und Einschränkungen. Nehmen Sie nicht zu viele schwierige Kunden an. Fordern Sie nicht zu viel von sich selbst, und schützen Sie sich auf diese Weise vor Überforderung und Überlastung.
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Isolieren Sie sich nicht
Suchen Sie Kontakt zu anderen, und tauschen Sie sich regelmäßig aus. Pflegen Sie auch die sozialen Kontakte, die nichts mit Ihrem Beruf zu tun haben.
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Achten Sie auf Warnsignale
Dazu zählen: Zuspätkommen, Termine und Rückrufe vergessen, Gefühlsausbrüche, Langeweile und Müdigkeit, Schwierigkeiten, sich in die Kunden einzufühlen, Desinteresse an Kunden, Selbstmedikation. Steuern Sie rechtzeitig gegen, indem Sie etwa Ihre Arbeitsbelastung reduzieren.
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Helfen Sie sich gegenseitig
Achten Sie auf Anzeichen von Stress, Ermüdung oder Unlust bei Ihren Kollegen.
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Routine entwickeln
Machen Sie Selbstfürsorge zu einer Alltagsroutine.